Kipp Umwelttechnik erhält einen Auftrag zur Reinigung von SCR-Katalysatoren eines Flottenbetreibers und entwickelt dazu das bestehende FilterMaster-Verfahren konsequent weiter.
Bei der Reinigung müssen Ablagerungen von Harnstoff und anderen Salzen aus dem Katalysatorgehäuse und den Katalysatoroberflächen selbst entfernt werden. Mehrere Katalysatorkartuschen sind schwer zugänglich in einem bis auf Eingangs- und Ausgangsöffnung voll verschlossenem Gehäuse eingebaut. Eine Öffnung des Gehäuses für die Reinigung mit nachfolgender Verschweißung war kundenseitig nicht erlaubt. Eine reine nasschemische Reinigung war wegen der komplexen Geometrie und der teilweise nicht löslichen Salze nicht erfolgsversprechend und nicht erwünscht.
Kipp Umwelttechnik setzte nach einigen Vorversuchen eine spezielle Version des patentierten FilterMaster-Systems ein. Der SCR-Katalysator konnte vollständig und zur Zufriedenheit des Kunden gereinigt werden. Die Reinigungskosten betrugen dabei lediglich ca. 10% des in einem vierstelligen Bereich liegenden Neupreises des SCR-Katalysators.
Der Kunde erteilte der Kipp Umwelttechnik mittlerweile einen Rahmenauftrag für die Reinigung dieser SCR-Katalysatoren.
Die hier eingesetzte neue spezielle Version des FilterMaster-Verfahrens steht ab sofort dem Markt zur Verfügung.
Katkartusche vor der Reinigung
Katartusche nach der Reinigung
Bildquellen: Kipp Umwelttechnik GmbH
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